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Köln, 29. Januar 2013.

AKTUELLE STUDIE DER UNIVERSITÄTSKLINIK KÖLN: WERDENDE MÜTTER NEHMEN GEFAHR VON ALKOHOL IN DER SCHWANGERSCHAFT NICHT ERNST

Pernod Ricard Deutschland plant Ausdehnung der Kampagne „Mein Kind will keinen Alkohol“ auf Lebensmittel-Einzelhandel

Eine aktuelle Studie der Universitätsklinik Köln, die am Dienstag, den 29. Januar 2013 in Köln vorgestellt wird, zeigt, dass werdende Mütter die Gefahr von Alkohol in der Schwangerschaft unterschätzen. Die Studie unterstützt ein Fazit der Charité Universitätsmedizin Berlin und stellt heraus, dass Schwangere z. B. das Gläschen Sekt am Morgen „für den Kreislauf“ oder das regelmäßige Glas Rotwein am Abend „zum besseren Einschlafen“ nicht als Alkoholkonsum bewerten. In entsprechenden Befragungen geben sie an, keinen Alkohol getrunken zu haben, obwohl in ca. 90% der Fälle Urinproben das Gegenteil nahelegen. So kommen in Deutschland jährlich 4.000 Babys mit dem sogenannten Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) zur Welt – einer Behinderung, die zu 100% vermeidbar ist.

Prof. Dr. Peter Mallmann hat die Kölner Studie im Rahmen der Aufklärungskampagne „Mein Kind will keinen Alkohol“ von Pernod Ricard Deutschland durchgeführt und wird nun den Ethikrat der Universitätsklinik Köln einschalten, um die sozialwissenschaftliche Studie zu erweitern. Seit drei Jahren macht sich der Spirituosenhersteller Pernod Ricard Deutschland mit seiner Aufklärungskampagne durch Plakataktionen oder TV- und Kinospots für 0 Promille in der Schwangerschaft stark und will die Kampagne „Mein Kind will keinen Alkohol“ im nächsten Schritt auch auf den Lebensmittel-Einzelhandel ausdehnen.

David Haworth, Vorsitzender der Geschäftsführung von Pernod Ricard Deutschland GmbH erläutert: „Als Spirituosenhersteller nehmen wir unsere soziale Verantwortung ernst und der Schutz von ungeborenen Babys gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben.

Professor Peter Mallmann, Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe: „Alkoholkonsum in der Schwangerschaft führt zu schweren Schädigungen beim ungeborenen Kind. Viel zu vielen werdenden Müttern ist nicht bewusst, dass auch das gelegentliche Glas Kölsch einen Alkoholkonsum darstellt.“ Dr. Jan-Peter Siedentopf, Oberarzt Charité - Universitätsmedizin Berlin ergänzt: „Eine Gefährdung des ungeborenen Kindes wird nur mit alkoholabhängigen Schwangeren in Verbindung gebracht. Hier müssen Wirtschaft, Politik, Medien und Medizin dringend weitere Maßnahmen ergreifen, um unsere Babys zu schützen.“

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